Die Königin von Neuseeland

Queenstown (27. - 31.01.2012):

Mit atemberaubendem Blick auf schneebedeckte Berge ging es durch den Lake District (weiterhin zu viert) mit dem Bus nach Queenstown. Meine Erwartungen an diese Stadt waren nicht allzu groß. Ich dachte, hier kann man nur gut feiern, bungyjumpen und shoppen...aber weit gefehlt! Queenstown ist wunderschön und man kann auch ohne viel Geld auszugeben richtig viel unternehmen!

Hier der Beweis: Schnee im Januar
(am nächsten Tag war das die Titelmeldungen in allen Zeitungen)

Der erste Blick auf Queenstown

Nachdem wir uns in unserem Hostelzimmer eingerichtet hatten, war unser erster Stopp in der Stadt ein Imbiss mit dem Namen Fergburger. Hier gibt es den angeblich besten Burger der Welt...und lecker war er...und riesig! Für ein Foto hat es leider nicht gereicht, ich war einfach zu hungrig ;-)

Hier stehen alle an für DEN Burger

Frisch gestärkt (oder doch eher von Völlegefühlen geplagt) machten wir uns auf, Queenstown zu erkunden. Okay, die Stadt an sich ist tatsächlich so, wie man es von der "Global Adventure Capital" erwarten würde: Touristeninformationen reihen sich an Outdoor- und Surflabelgeschäfte, Souvenirshops, Cafés und Restaurants. Aber wenn man den Blick ein bisschen hebt, sieht man die schönsten Gebirgsketten und Seenlandschaften!

Queenstownbay

Queenstown Gardens, dahinter die Remarkables

Am nächsten Tag stand gleich eine kleine Wanderung auf dem Programm: die Besteigung des Queenstown Hill. Eigentlich ein "easy short walk", aber doch ganz schön lang und steil, wie wir festestellen mussten...es besteht aber die Möglichkeit, dass wir einfach viel zu weit gelaufen sind. So was wie ein Gipfelkreuz oder ein "Sie-haben-Ihr-Ziel-erreicht-Schild" gab es nämlich nicht, so dass wir nie ganz sicher waren, ob wir jetzt schon oben angekommen waren oder nicht. Aber schön war es trotzdem und ein bisschen Bewegung hat ja bekanntlich auch noch keinem geschadet...vor allem nach dem Fergburger ;-)

Kunst am Wegesrand

Blick auf den Lake Wakatipu

Windig wars mal wieder!

Tags darauf besuchten wir Arrowtown, eine kleine westernmäßige Goldgräberstadt in der Nähe von Queenstown. Einfach niedlich, ein Sonntags-Ausflugs-Ziel wie aus dem Bilderbuch!

Die Hauptstraße...eigentlich die einzige Straße

Erstmal einen Kaffee...eigentlich nur, weil das Café so nett aussah!

Hier kann man selbst goldwaschen...
ein bisschen wie im Hansapark

Wir wussten zwar nicht, was das für Früchte sind,
aber sie sahen lecker aus (ein bisschen wie Kirschen)

 

Versuch macht klug...und wir leben noch! Lecker ;-)

Alte Goldgräberhütten in der alten chinesichen Siedlung

Hier haben wir auch kurz nach Gold gesucht, leider ohne Erfolg
(übrigens ist diese Stelle ein LOTR-Drehort...ich sag nur Pferdewellen)

Der nächste Tag ging wieder etwas sportlicher los: Auf den Goldola Hill. Aber anstatt die 14$ für die Gondel zu bezahlen, sind wir gelaufen...das war mal echt steil! Von oben hatten wir aber wieder mal einen tollen Blick über Queenstown. Außerdem gibt es hier einen der zahlreichen Bungyjumps und Paraglidingabsprünge. 

Gondola Hill

 

So wärs auch gegangen

Wenn man wollte, hätte man hier runterspringen können...

Wieder unten in der Stadt angekommen (runter mit der Gondel, denn auf dem Rückweg werden die Tickets nicht kontrolliert ;-) ) gab es ein Sonnenbad in den Queenstown Gardens...natürlich gut eingecremt!

Auf der Suche nach einem halbschattigen Plätzchen