Baňos (04. - 07.09.2012):
Vom Cotopaxi Nationalpark ging es
am 04.09. per Bus entlang des Panamericana weiter nach Süden. Das Ziel: Baňos. Hier ist der Name
Programm, denn Baňos bedeutet übersetzt Therme. Hier gibt es jede Menge
Thermalquellen, Massagepraxen und ….natürlich Funsportarten wie Canyoning, Mountainbiking
oder Ziplining. Der perfekte Kur-Ort zur Entspannung also!
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Banos Central |
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Hostel |
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Dachtterrasse im Hostel |
In meinem Hostel traf ich auch Maya und Andrea wieder, mit denen ich gemeinsam am Cotopaxi war. Am nächsten Tag schwangen wir uns zusammen auf Mountainbikes, um damit die Gegend mit wunderschönen Landschaften und spektakulären Wasserfällen zu erkunden. Dabei ging es mal wieder „mainly downhill“, denn östlich von Baňos, das auf einer Höhe von 1800m liegt, geht es talwärts in Richtung des Amazonasbeckens. Zurück kommt man ganz bequem mit dem Bus, die Räder werden aufs Dach geschmissen…ja, geschmissen!
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Wasserfall Pailón del Diablo |
Am
nächsten Tag wollte ich den Vulkan Tungurahua anschauen, der ca. zwei
Wochen zuvor ausgebrochen, inzwischen aber wieder ruhig war…knapp verpasst! Man
sollte doch meinen, dass man diesen Gipfel mit einer Höhe von 5016 Metern von
überall aus der Stadt sehen müsste. Ist aber nicht so, man muss ein bisschen
klettern, um zu einem Aussichtspunkt zu gelangen. Eigentlich ein beliebter
Touristen-Trek, aber extrem schlecht ausgeschildert…habe mich natürlich des Öfteren
verlaufen. War aber nicht meine Schuld, die Schilder waren einfach sehr
verwirrend und ich bin auch nicht die einzige, der es so ging!! Aber am Ende kam
ich doch an. Leider war der Gipfel in Wolken verhüllt, aber für ein paar
Sekunden konnte ich ein bisschen davon sehen…naja, der Weg ist ja bekanntlich
das Ziel! Die Wanderung war trotzdem schön
(wenn auch ein bisschen einsam) und man hatte einen tollen Blick über die
Stadt.
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Sorry...darf ich mal vorbei?? |
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Gewächshäuser mit Papaya...ob ich hier noch richtig bin? |
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Tungurahua |